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DER STILLSTAND 1991-2018

Kunstmagazin überholt die Zeit
taz Köln Nr. 7392 vom 25.6.2004

"Überholen ohne einzuholen" - diese unfreiwillig satirische Politparole Erich Honeckers darf nicht fehlen, wenn sich die aktuelle Ausgabe, es ist die Nr. 12, des schrägen Kölner Kulturmagazins "Stillstand" dem Thema Überholen widmet. Wer wen warum überholt, ist die zentrale Frage: Der Rückschritt den eigenen Standpunkt? Die Innovation den Fortschritt? Der Bär die Rolltreppe - oder umgekehrt? Und warum lassen sich US-Tanks beim Einmarsch in Bagdad von einheimischen Autos links überholen?
Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt. Hans-Jörg Tauchert (einer der Herausgeber) sinniert über die Gewalt, die Frieden ermöglicht. Inge Broska berichtet von der Vernichtung des Dorfes Otzenrath durch die Braunkohlebagger, und R.J. Kirsch legt malerisch einen Mercedes der A-Klasse aufs Dach. Das zu lesen und anzugucken ist rundum Vergnügen.
Vor 13 Jahren erschien der erste "Stillstand", damals noch als "Stauzeitung": gewidmet all denen, die irgendwo im Stau stehen und dies genießen. Schließlich hat der Mensch nirgends sonst so viel Zeit zur Verfügung, um ungestört und kreativ nachzudenken. Und, so die Überzeugung der Macher, es soll sogar Menschen geben, die deshalb ganz gezielt Staus aufzusuchen. In den folgenden Nummern - sie erscheinen immer, wenn genügend Beiträge vorliegen - wurde sich am Stau abgearbeitet, den man sogar bis in den Weltraum verfolgte. Spätere Themenschwerpunkte waren "Gewalt" und "Ernährung".
Zum "Stammpersonal" des Magazins gehören neben den schon genannten unter anderem Jürgen Raap, Boris Nieslony, Parzival, Enno Stahl, Rolf Persch und Beate Ronig: Fast alle sind Künstler, Schriftsteller, Kunstkritiker und -theoretiker aus dem Umfeld der legendären Ultimate-Akademie. Nicht unbedingt die "Promis" der Kölner Szene, aber bekannt allemal und oft witziger, intelligenter und konsequenter als die gefeierten Größen: Ohne sie wäre Köln keine Kunst- und Kulturstadt."

Jürgen Schön

Manni makes the world go round, Humorversorgung West

 

DER STILLSTAND | Projekte 1988-2018
Präsentationen, Ausstellungen und Performanceabende
1999-2012
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Straßenverkauf 2005, Berlin, Hermannplatz, links "DER WACHTURM", rechts "DER STILLSTAND" mit H.J.Tauchert und R.J.Kirsch
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Ausgesuchte Artikel 1991-2018



  • Inge Broska | Zerstörung des vorletzten historischen Bauernhauses in Garzweiler
  • Schumacher&Jonas | Unsere marokkanische Tuschezeichnung
  • Humorvesorgung West | Morbus mobilis
  • Christian Hasucha | Fremd in Neuhausen
  • Werner Stapelfeld | HOLZ
  • Enno Stahl| Die Onanie-Gesellschaft: Volkssport & anale Fase
  • H.J.Tauchert| Volk im Raum
  • R.J.Kirsch| Slendertone oder Der angeschlossene Mensch

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DER STILLSTAND #7: Inge Broska | Zerstörung des vorletzten historischen Bauernhauses in Garzweiler (innerhalb von 20 Minuten)

Seit 4 Generationen wird mein Elternhaus in Otzenrath von unserer Familie bewohnt. Mein Opa war Seidenweber und kam nur aus dem Dorf heraus, wenn er die im Haus angefertigte Seide (der Webstuhl stand im Wohnzimmer) mit der Schubkarre in Krefeld, der Seidenstadt, ablieferte. Er lief ca. 50 km hin und 50 km zurück. Später arbeitete er als Nachtwächter (davon gibt es noch ein Diplom). Meine Oma wuchs im Waisenhaus auf und niemand im Dorf, außer unserer Familie wußte, daß sie unehelich, von einem reichen Ausbeuter und dem Dienstmädchen, geboren war. Meine Mutter lebte ihr Leben lang in diesem Haus, mein Vater kam als "Städter" später dazu. Er lebte noch 15 Jahre ohne meine verstorbene Mutter im gleichen Haus. Zeitweilig lebten hier mehr als 10 Menschen zusammen. Nach dem Tod meines Vaters bin ich nach 31 Jahren wieder in mein Elternhaus zurückgekehrt.

Seit ca. 40 Jahren sind durch dieBraunkohle über 20 Dörfer östlich von Otzenrath verschwunden. Die Bagger stehen jetzt vor dem "Bogen" (ehemalige Bahnlinie von Otzenrath kurz vor der Autobahn). Ich kannte diese Dörfer wie meine Westentasche. Durch regelmäßige Besuche von Köln aus ist mir das Problem des Braunkohlentagebaus bekannt, jedoch seit ich hier wieder wohne, erfasse ich die ganze Härte dieses Raubbaus. In den bereits abgeräumten Dörfern lebten die Menschen in Angst und Schrecken. Immer besteht Gefahr, geplündert zu werden. Alte Menschen starben vor Kummer. Dorfgemeinschaften zerrissen und unzähliges Kulturgut wurde vor den Augen der Bewohner vernichtet. Durch anhaltenden Druck sind die verbliebenen Bewohner oft mürbe und würden lieber heute als morgen durch Umsiedlung der Ungewißheit ein Ende setzen. Als ich wieder hier einzog, konnte ich es nicht verstehen. Trotzdem wird hier noch viel Widerstand geleistet. In der Nachbarregion erklärt die Kirche, daß sie kein Land an Rheinbraun verkaufen will. Die beiden Kirchen in Otzenrath (katholisch und evangelisch) verhalten sich aber leider nicht solidarisch. Der Riß geht quer durch Freundschaften, Nachbarn und Familien.
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Sobald ein Haus von Rheinbraun gekauft und leer wird, vermietet es Rheinbraun an seine Mitarbeiter oder läßt es verrotten, und das macht das Dorf kaputt, nach und nach. Bürgerabstimmungen gegen Rheinbraun haben auf diese Weise immer weniger Chancen. Der Abriss eines Hauses geht sehr schnell innerhalb einer halben Stunde, in 3 Wochen ist nur noch Gras zu sehen. Oft habe ich geträumt, mein Garten wäre auch schon ein Parkplatz, und wenn ich nach hause käme, säßen fremde Leute an meinem Küchentisch und verhandelten über den Kaufpreis meines alten Häuschens ohne meine Beteiligung. Oft werde ich nach der Höhe der Entschädigung gefragt; Es gibt keine Entschädigung für Heimat, eine Gegend die man liebt und für verlorengegangene soziale Bindungen. Für ein altes Haus, welches nicht dem heutigen Standard entspricht, kann es ebenfalls keinen materiellen Ersatz geben. Bei der letzten Gemeindeversammlung wurden die gefährdeten, noch verbliebenen Dörfer der Gemeinde Jüchen (Otzenrath, Holz, Spenrath) von den Ratsmitgliedern der CDU und UÖWG mit 19 zu 17 Stimmen verkauft. Manche Unternehmer in der Gemeinde möchten an der Umsiedlung verdienen.
Inzwischen steht fest, daß der Tagebau, ein Fossil, längst überfällig ist und Konzepte für alternative Energien in den Schubladen von Rheinbraun schmoren. Materielle Interessen setzen jegliche Art von Denkmalschutz außer Kraft. Ungeachtet dessen erkläre ich mein Haus zum Heimatmuseum. Dies ist mein Protest gegen den Tagebau. In meinem Heimatmuseum sind alte Fotos aus dem Haus und dem Dorf Otzenrath zu sehen, sowie alte Küchengeräte und Fotos vom Abriß der Häuser durch Rheinbraun. Weiterhin kann man sich über alternative Energien, die den Tagebau überflüssig machen werden und Strom sparen, informieren.

Nicht nur Vergangenes, sondern auch die Gegenwart wird museal. so erkläre ich mein Haus, so wie ich jetzt dort lebe, zum Heimatmuseum.
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DER STILLSTAND #13: Schumacher&Jonas | Unsere marokkanische Tuschezeichnung





Mitte der 90er Jahre kauften wir in einer Galerie in Essaouira, Marokko, eine Tuschezeichnung: eine Sure des Koran in stilisierter arabischer Schrift, vom Künstler auf das Jahr 1995 datiert. Über viele Jahre erfreuten wir uns an der ornamentalen Zeichnung, die ihren festen Platz in unserer Wohnung hatte, obwohl wir den Wortlaut der Sure nie herausfinden konnten. Dann ereigneten sich die Anschläge des 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York – und nach und nach entdeckten wir die versteckten, doch prägnanten Bildbotschaften in der Zeichnung, die jene schrecklichen Ereignisse des 11. September detailgenau vorwegnehmen.
  • 1. Die bauliche Eigenheit des W.T.C.: Aufhängung des Innenkörpers an Außenkonstruktion (später als Schwachstelle des Gebäudes erkannt, die den Einsturz bewirkte).
  • 2. Ein Turm fällt in sich zusammen.
  • 3. Die Zwillingstürme des W.T.C., New York (diese Bildmetapher prägt die Zeichnung in vielen Variationen).
  • 4. Die T-Träger-Konstruktion, mit welcher der Innenkörper der Türme an seiner äußeren Hülle befestigt war (später als Material-Schwachstelle erkannt, die den Einsturz bewirkte).
  • 5. Menschen stürzen sich aus Verzweiflung kopfüber aus den brennenden Tür ,men in die Tiefe.
  • 6. US-Stealth-Bomber (verdeutlichen die US-Kriegsaktivitäten, die auf den 9.11.2001 folgen).
  • 7. Die Zwillingstürme des W.T.C. aus der Vogelperspektive.
  • 8. Das Flugzeug (die beiden Punkte daneben deuten an, dass es mehrere Flugzeuge sein werden).
  • 9. Die „9" ( = September).
  • 10. Die doppelköpfige Schlange des Bösen.
Die grauen Hervorhebungen wurden von uns zur Verdeutlichung hinzugefügt.
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DER STILLSTAND #13: Christian Hasucha, Fremd in Neuhausen

Ein Projekt von Christian Hasucha Auszug aus einem Text von Kai Bauer





Im Gemeinderat von Neuhausen auf den Fildern sitzt die Expertin für Stadtmarketing direkt neben ihm. Während sie darauf wartet, ihr Konzept den anwesenden Ratsmitgliedern vorzustellen, beginnt sie mit ihrem Nachbarn einen freundlichen Smalltalk: ob es nicht ziemlich warm sei „unter dem Ding". Nach einer kurzen Pause zuckt sie zusammen und liest sofort in ihren Unterlagen weiter, so, als habe sie versehentlich einen Garderobeständer angesprochen. Denn er bleibt stumm und wendet sich ihr nur mit einer Drehung des ganzen Oberkörpers zu, weil er sie seitlich nicht durch die winzigen Löcher, mit denen seine weiße Kopfkapsel übersät ist, sehen kann. Diese Bewegung wirkt allerdings grotesk, ja sogar arrogant und bedrohlich. Vor allem als er sie dann fixiert, um das Gesicht zur eben gehörten Stimme zu erkennen, erinnert er an einen Schmetterlingsforscher, der ein aufgespieß-tes Exemplar seiner Sammlung begutachtet. Das Projekt „Fremd in Neuhausen" gehört jedoch nicht zum Stadtmarketing, sondern wurde vom Kunstverein Neuhausen in der ersten Märzhälfte (2003) durchgeführt. „Fremd" ist eine Kunstfigur, entwickelt vom Berliner Interventionskünstler Christian Hasucha. Über die Personen, die „Fremd" verkörpern, weiß man nur, dass sie männlichen Geschlechts und von ähnlicher Statur sind. „Er konnte weder sprechen noch sich mit Handzeichen verständlich machen. Seine plastischen Umhüllungen behinderten die direkte Kommunikation mit ihm", schreibt Christian Hasucha in seinem Konzept.
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Ohne etwas kaufen zu wollen, stellte er sich an der Kasse an. Foto: S. Hoffmann
Die Gemeinderatssitzung ist nur einer von über fünfundzwanzig Terminen, zu denen „Fremd" in Neuhausen eingeladen wurde. Er begleitete Damen beim Einkauf und beim Spaziergang. Er war eingeladen von Privatleuten nach Hause, zur Generalversamm-lung der Bürgergarde und zum TSV-Frauenturnen. Er erhielt eine Anlageberatung vom Leiter der Volksbank Fildern und musste eine Beinahe-Festnahme durch den Polizeiposten Neuhausen erleben. Immer schweigend, im sachlichen grauen Anzug, den Kopf in der eng angepassten Kapsel, auch die Hände in weißen Hartschalen. Die Vielfalt dessen, was „Fremd" an alltäglichem sozialen Leben in Neuhausen gezeigt wurde, ist beeindruckend. Im Vorfeld vermittelte der Kunstverein Neuhausen die Teilnahme an einer Ballettvorführung des Kulturrings, einer Führung zur zeitgenössischen Architektur und zweier Betriebsbesichtigungen. Bürgermeister Ingo Hacker ließ es sich nicht nehmen, persönlich mit dem schweigenden Gast eine Ortsbegehung vorzunehmen. „Fremd" wurde von zwei Kindergärten, dem Bürgerzentrum, von einzelnen Abteilungen des Rathauses und vom Harmonikaspielring eingeladen. Der zweiwöchige Terminplan war dicht gespickt mit Einladungen und Treff-punkten im dreizehntausend Einwohner zählenden Städtchen „auf den Fildern", ein Hochplateau südlich von Stuttgart. Der Aufenthalt, der mit der Ankunft auf dem benachbarten Flughafen begann, sowie die Begegnungen „Fremds" mit Neuhausener Bürgern wurden fotografisch dokumentiert...
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Fremd begleitet Susanne Hoffmann. Foto: S. Jakob
...Ein Großteil dessen, was er gesehen und erfahren hat, wird als Spiegelbild oder facet-tenreiches Porträt an die Neuhausener zurückgegeben. Die Präsentation geht von einer Vitrine aus, in der die Aktionsrequisiten gezeigt werden: zwei Kopf- und zwei Paar Handschalen mit mehreren Sets der dazugehörigen Kleidungstücke. Sie entwickelt sich über verschiedene Gruppierungen von Fotos, teils auf Leinwände belichtet, teils auf verschiedene Papierformate. Die Ausstellung zieht sich über das Treppenhaus in verschiedene Geschosse und Räume des Rathauses. In Amtstuben und Vorzimmern wurden teilweise Wandbilder abgenommen und durch Fotografien, die „Fremd" an eben diesem Ort zeigen, ersetzt. Dies führt zu visuellen Tautologien, bei denen die verschiedenen ästhetischen Sprachen subversiv einander angenähert und vermischt werden. Das Betrachten von Aufnahmen an den Originalschauplätzen bewirkt Irritation und Ambivalenz: „Fremd" wirkt einerseits merkwürdig vertraut und fügt sich mit bescheidener Selbstverständlichkeit in die Alltagsszenen ein. Gleichzeitig ist seine Erscheinung derartig reduziert und fremdartig, dass sie wie virtuell hineinmontiert wirkt. Zudem scheint sie von ihrer Umgebung jeweils eine neue semantische Aufladung zu erhalten. Diese komplexen Wechselwirkungen der real auftretenden Figur mit ihrem Umfeld unterscheidet „Fremd" auch von de Chiricos surrealen Gestalten oder Oskar Schlemmers Spielfiguren, die immer in eine ästhetisch gestaltete und damit fiktive und modellhafte Umgebung hineinkomponiert wurden. Besonders Fotosequenzen, die Fremd beim Besuch einer Familie in ihrer Wohnung zeigen, machen deutlich, dass Verhaltensweisen wie beispielsweise Dauer der Zuwendung, Kopfdrehen, Gerichtetsein des Körpers und andere Gesten, die zum Primärverhalten des Menschen zählen, ein Aktions-Reaktions-Schema und damit Kommunikation auslösen. Ausgerechnet diese Fotos wurden durch ein Computerprogramm zu virtuellen Filmsequenzen animiert und machen auf besonders sensible, heitere und manchmal rührende Weise nachvollziehbar, wie Verständigung nicht nur über verbalen Austausch, sondern auch durch die bestätigende Imitation von Gesten zustande kommt. „Fremd" als Kom-munikationspartner ist nicht nur „anders", sondern er erzeugt durch seine Passivität eine beklemmende Atmosphäre. Im Unterschied zu Fremden, die aus einem anderen Sprach- und Kulturraum zu uns kommen, verhindert die weiße Kopfkapsel nicht nur den verbalen Austausch, sondern auch das Ablesen von Emotionen und Stimmungen, die sich normalerweise im Gesichtsfeld abzeichnen, und die zentraler Bestandteil der nicht-verbalen Kommunikation sind. Die Reduktion des sprechenden menschlichen Gesichtes auf eine weiße, perforierte Kunststofffläche führt das Gegenüber an die Grenzen der Kommunikation. Oder sie beflügelt - wie Fremd es ebenfalls erfahren musste - die Projektion von Vorstellungen, Wünschen und Ängsten auf die Person mit der weißen Kopfkapsel. In den Situationen, in die er eingeladen ist, spielen alle das Spiel mit. Bei einem unerwarteten Zusammentreffen mit „Fremd" sind die Spielregeln nicht bekannt. Dort stört die Figur und erreicht sehr schnell die Grenzen der Toleranz und der öffentlichen Ordnung. Es tritt eine Situation ein, in der das Fremde nach den Worten der Psychoanalytikerin Julia Kristeva als das erscheint, „was Identität, System, Ordnung stört, das keine Grenzen, Positionen, Regeln respektiert". ...
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Dekanatskirchenmusiker Markus Grohmann und Fremd an der Walcker-Orgel. Foto: S. Jakob
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DER STILLSTAND #14: Werner Stapelfeld|Holz

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Werner Stapelfeld
2006
Serie "Holz"

Die Ortschaft Holz kurz vor der Erschließung durch die Fa. Rheinbraun
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DER STILLSTAND #10: Enno Stahl, Die Onanie-Gesellschaft: Volkssport & anale Fase





Die Onanie-Gesellschaft: Volkssport & anale Fase Wichsen ist materieller Narzissmus. Das, was in der Welt eh passiert, legt hier Hand, nimmt hier Formen an. Wichsen ist cool. Es beamt dich direkt auf einen anderen Planeten, der komplett dir gehört. Dort ist alles warm, weich & saftig: wie ein frisches Spanferkel von innen: wie ein blonder Vanillepudding kurz vorm Erstarren: wie ein Isotank, der alle andern Einfälle tilgt. Die Annehmlichkeit rührt daher, dass man ganz in sich selbst verharrt: als autopoetisches System... Autark, sicher, versagensfrei. In der Welt wird diese Erfahrung suggestiv umgesetzt: Frauen & Männer basteln ihren Entwurf, so dass er fugenlos passt: in sich funktioniert, d.h. an allen Ecken & Enden liebenswert ist. Wohin du auch schaust, findest du nichts als Schönheit: gedankliche, spirituelle, körperliche Schönheit. Alles, was ich sage, ist so geil. Das allein ist wichtig, ich muss nichts hören, nichts sehen - außerhalb dessen, was mein & von mir ist. Dies gilt es zu bewahren, zu reproduzieren, vielfach zu replizieren, zu klonen. Alle Selbstentäußerungen werden zu einer Struktur, deren Essenz immer dieselbe ist: jeder Zellkern enthält die Information: ICH. MEIN. MIR. Diese Strukturen dienen zur Regulierung des Alltags: zur Sektion der gegenständlichen Welt: zur Erzeugung von Zeit. Auch der Gebrauch der Oberfläche unterstreicht diese Grundinfo: etwas wird, ist, gefällt - an mir, durch mich, wegen mir.
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Monade. Ist der Anfang, das Nervenzentrum einer Welt aus Fortsätzen. Genealogie des eigenen Denkens & Empfindens: sie verästelt sich in kapillaren Systemen, die letztlich so was wie meine Gliedmaßen sind. Umgekehrt muss ich alles behalten, alles. Was aus mir raus kommt, was mir gehört, muss ich bei mir behalten, ist es doch durch den Kontakt mit mir geadelt: unikalisiert: Midas-Touch... Eifersüchtig werde ich es bewachen & konservieren: alle sind so - die gesamte Gesellschaft befindet sich in der analen Fase. Sie (jede/r einzelne) möchte ihre Köttelchen für sich allein: seien es Worte, fesche Formen oder Erotik. Das ist so geil. Gleichfalls Selbstbefriedigung. Jedes, was da raus kommt, ist erneut Bestätigung: unterstreicht die Richtigkeit des Richtigen. Da Reden vor allem Monolog ist, nämlich das, was ich sage, ist der beste Dialog der mit dem Computer: denn er ist nichts als mein Spiegel. Auch in sexueller Hinsicht kann man das so sehen: ich trete ein in diesen Raum, er ist warm, weich & saftig: produziert wird er in meinem Kopf. Der perfekte Befriedigungsraum ist Cyber, hier dupliziert sich der clevere Onanist - erlebt den Orgasmus materiell und gleichzeitig in projizierter Form auf der ‘Hirnscreen´. Möglich, dass die stoffliche Ebene irgendwann wegfällt. Nicht weiter schlimm: die Schnittstelle gewährleistet eine ‘Connection´ zu gleichartigem Sex-Niveau: schafft neue & mehr Dispositionen: indem Fantasien hier umgesetzt werden - in Realität. Die körperlichen Begrenzungen hören auf: schrankenloser Selbstverkehr. Alles, was "in echt" nicht geht oder erlaubt ist, wird Tatsache. Auch die Materie wird innovativ erweitert: genetische Optimierung, körperechte Prothesen - 2, 3 Schwänze/Mösen gleichzeitig stimulierbar: Kombinationen aus Mösen & Schwänzen, Männer & Frauen verstehen sich besser, gleichen sich an, Unterschiede verschwimmen, verschwinden, werden überflüssig - wobei bereits Verstehen überflüssig ist, denn alle sind in sich abgeschlossene Einheiten: wir sind Sonden der Lustrelationen: gut/schlecht für mich. Das entscheidet jede/r für sich selbst und das lastet aus zu Genüge. Wie anheimelnd z.B. die Meditation über den eigenen Bauchnabel, stundenlang kann ich das tun. Und mich herum sind alle genauso beschäftigt: in sich hinein lauschend: konzentriert & staunend. Ich bin so ein Wunderwerk! In meiner Einmaligkeit! Eine Gesellschaft aus Wunderwerken: stumm stehen sie da: gehen in sich & wichsen. Millionen, Milliarden von Einzelstücken, Monaden. Wichsen, als ginge ‘s um die WM. Geht es auch: höher, schneller, weiter! Klatsch! Sprotz! Zlatsch!
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DER STILLSTAND #14: Humorvesorgung West | Morbus mobilis

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Hans
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Paul
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Joe
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Martin
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DER STILLSTAND #3: H.J.Tauchert | Volk im Raum





Mit dem Thema seiner 4. Ausgabe verläßt DER STILLSTAND den Bereich der Anziehungskraft irdischer Verkehrsstaus und wendet sich den weitaus ungemütlicheren Weltraumstaus zu. Auf den ersten Blick scheint der Weltraum, weil zu leer und zu groß, keine Chance für Staus zu bieten; das Gegenteil ist der Fall. Leider gibt es eine Einschränkung: Das Stauvolk bleibt vom hautnahen Staugeschehen ausgeschlossen. Volk im Raum, die alte, hier leicht verdrehte Verführerformel, muß grundsätzlich Raum ohne Volk lauten. Die im Raum vom Volk isolierten Staus, auch wenn sie noch aufder Erde stattfinden, sind dadurch unan-schaulich und unsinnlich geworden. Das mag auch ein Grund für das große Desinteresse an der sogenann-ten Eroberung des Weltraums sein, so daß kaum noch jemand zwischen Discovery, Columbia, Challenger, Atlantis, Magellan, Calypso unter-scheiden kann. Nachrichten über Landungen und Starts von Raketen gehören in der Regel zu den kürze-sten, wenn sie überhaupt erwähnt werden. Daran ändert auch nichts die 1985 gegründete Organisation ASE (Association of Space-Explorers), der 90 Raumfahrer angehören, unter ihnen sogar 3 Nichtschwindelfreie.
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Reinhold Tilings erste Spreizflügelrakete, 1931
Da nur der Staat und das Militär die 90 Ausemahlten fier ihre Zwecke vermarkten, nicht aber die Werbung, hört man zum Glück wenig von ih-nen_ Diesem kleinen Kreis von Menschen vom Umfang eines Skatclubs, den einzigen am Stau Beteiligten, geht es nicht anders. Eingewickelt in Ganz-körperwindeln aus Aluminium als Schutz vor der kosmischen Strahlung, umgeben von nach Bedienung schreienden Instrumenten, sind sie nicht in der Lage, einen sinnlichen Hautkontakt zu ihrer Umgebung her-zustellen. Aber was ihnen am meisten fehlt und was das Schönste am irdi-schen Verkehrsstau ist: Endlich, trotz Gravitation und vorübergehend losgelöst von allen Verpflichtungen, Zeit zu haben. Deswegen bleibt auch der Aufenthalt im Weltraum so kurz wie möglich.
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Tod im Raum
Nur die Russen, vom irdischen Verkehrsstau noch nicht verwöhnt, halten den Rekord von 211 Tagen. Insgesamt jedoch, so die tröstende Einsicht, bringt auch der Weltraumfahrer im irdischen Stau mehr Zeit zu. Hier nun ist es an der Zeit, den Begriff Stau näher zu definieren und weltraumtauglich zu machen. Beim Verkehrsstau wird das ursprüngliche Ziel, so schnell wie möglich vorwärts zu kommen, ins Ge-genteil verkehrt, sogar ohne äußere Einwirkungen. Der technische Kol-laps zwingt zu einem Mehraufwand an Technik und damit zu einer Systemerweiterung, wodurch alles noch komplizierterund stauanfälliger wird. Zur Freude nur der Staufreun-de. Mit Hilfe der Hochtechnologie entsteht ein Gebirge aus immer höher gelegenen "Hochstaus". Einfache Lö-sungen werden unmöglich, so daß der Fortschritt an eine Stelle kommt, an der die ursprüngliche einfache Beherrschung des technischen Systems auf Null sinkt. Trotz immenser Geldausgaben verliert nun die Wis-senschaft die Lust und wendet sich dem nächsten Stauprojekt zu Dazu zählen der schnelle Brüter in Kalkar und demnächst alle weiteren Atomkraftwerke Auch der inzwischen hochtechnisierte Krieg ist ein Musterbeispiel für ein Megastau-projekt. Der Staufreund unterscheidet so zwischen dem negativen, zerstörerischen Stau und dem positiven, die Bedürfnisse des Menschen fördernden Stau (letzterer ist wirklich recht selten). Stau ist also die mit technischen Mitteln herbeigefuhrte Umkehrung der ursprünglichen Absicht. Der Stau funktioniert nach den Gesetzen der Dialektik. Die Umkehrung kann schnell wie bei einer Explosion oder langsam wie beim Verfall zur Ruine vonstatten gehen. Ein Beispiel für letzteres sind die selbstverursachten, nicht komposti erbaren 40 Millio-nen Metallteile, die sich als Abfallglocke um die Erde legen und jeden Aufstieg und jede Umrundung mas-siv behindern. Weltraumfahrt dient so gesehen der Herstellung von teurem Abfall, der mit weiterem Einsatz aufwendiger Technik wieder besei-tigt werden muß Die Pläne reichen his hin zu dem Vorschlag, mit einer Art Staubsauger aufzuräumen, erklärte ESA-Direktor Fredrik Engströrn(Um diesen Namen benei-den ihn alle Staufreunde). Die besten Staus sind natürlich auch die teuersten. So kamen STAUFREUNDE 1986 bei der Explosion der Challenger Fähre voll auf ihre Kosten, nur getrübt vom schnellen Tod der Besatzung. Auch der Gau, der größtmögliche Unfall, ist nur ein schneller Stau. Für 4 Jahre Bauzeit waren 9 Milliarden Dollar nötig, die sich natürlich nicht mit in Luft aufge-löst haben, sondern immer noch da sind, nur im Besitz anderer, nämlich reicher Hochtechnologiefirmen, un-ter Zurücklassung einer Menge armer Menschen. Weltraumtechnik dient der Armut. Die USA beherbergen 50 Millionen Arme. Eine Aufhebung dieses Ungleichgewichteskann nur der techni-sche Stillstand bringen, wovon Staus erste Anzeichen sind. Ein anderes, noch gigantischeres Stauprojekt der US-Wirtschaft erfreut und lähmt die Staufreunde nun schon seit 10 Jahren. US-Präsident Reagan formulierte es am 23. März 1983 folgendermaßen: "Daswir strategische Raketen abfangen und vernichten bevor sie unseren Bodcn erreichen...". Auf die einfachste Lö-sung, Raketen gar nicht erst aufzu-stellen, auf den Stillstand also, kam niemand. Einen ordentlichen Stau zu fabrizieren, war nun mal wichtiger. Dieses SDI-Programm richtete sich primär gegen die Sowjetunion und sollte gleichzeitig der USA helfen, den Hochtechnologieweltmarkt zu beherrschen. Unser Bundespräsident und die deutsche Wirtschaft-West jubelten (gibt es einen Unterschied zwischen beiden?); wir wollten wenigstens Trittbrettfahrer der Ver-nichtungstechnik sein. SDI sollte einen nuklearen Krieg mit Hilfe neuer Weltraumwaffengewinnbar machen. Nach einem Erstschlag verhindert der Schutzschirm einen Gegenschlag. Er sollte im Jahre 2005 aufgespannt sein Nachdem aber die Sowjetunion auf halbem Wege schlapp machte, also nach vielen Staus den Stillstand vorzog, ist der Schutzschirm uberflüssig geworden und die USA kann sich voll und ganz dem Angriffspotential widmen. Niemand kann sie an einer weiteren Aufrüstung mehr hindern Ihre Raketen richten sich nun gegen den Rest der Welt, der im Falle eines Atomkrieges sowieso dran gewesen wäre In seinem Buch "Kinder des Welt-alls" rechtfertigt Hoimar von Ditffirth jede Anstrengung zur Erforschung des Weltraums, auch unter Verzicht neuer Schulen usw., um ein hehres und reines Weltbild destillieren zu können. Dieses Weltbild ist jedoch ein mit Naturwissenschaft getarnter Wahn-sinn. Verbirgt sich doch dahinter der patriachalisch neurotische Zwang zuforschen und vorwärtszukommen um jeden Preis
Tauchert, Staubüro Köln
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DER STILLSTAND #10: R.J.Kirsch | Slendertone oder Der angeschlossene Mensch





"In den vergangenen zwei Jahren hat amnesty international in 22 Ländern Produktion von oder Handel mit Elektroschockwaffen registriert. Die führende Rolle im weltweiten Handel mit den Elektroschockern spielen die USA mit 97 Produzenten oder Anbietern. Aber auch in Deutschland werfen 30 Firmen solche Ausrüstung auf den Markt. Trotz der 1997 auf Forderungen von ai eingeführten Exportkontrollen für Elektroschocker in Deutschland fehlt noch immer jede Transparenz der Ausfuhren. Mit welchem Zynismus Geschäfte mit Folterinstrumenten gemacht werden, belegt die Aussage eines Anbieters, die sich in der ai-Dokumentation findet: »Elektrizität spricht jede Sprache. Sie braucht keine Übersetzung. Jeder Mensch hat Angst vor Stromschlägen und das zu Recht«, so Dennis Kaufmann, Direktor von Stun Tech Inc., einer US-amerikanischen Firma, die Elektroschockgürtel herstellt. Per Fernbedienung können Stromstöße von 50 000 Volt ausgelöst werden. Die Elektroden befinden sich in der Nähe der Nieren und fügen dem Opfer große Schmerzen zu. "
junge Welt, 26.02.2001


Strom und Fleisch
Ich erinnere mich noch genau wie erstaunt ich war, als ich zum erstenmal eine elektrische Leitung aus dem Hosenbein meines Vaters hängen sah. Praktisch veranlagt wie er war und als gestandenes Mitglied des Deutschen Erfinderverbandes, trug er ein Heizkissen in der Hose, um seinen schmerzenden Ischiasnerv zu therapieren. So mußte er seine Aufenthaltsorte nach der Lage von Steckdosen ausrichten. Lange bevor der Netzwerkgedanke unsere Welt veränderte, war er also Teil eines Systems geworden, indem er, zumindest solange sein Ischias ihn plagte, auf einen nahen und kompatiblen Terminal angwiesen war. Wenn Information die Veränderung von physischen und psychischen Zuständen unter der Einwirkung von energetischen Feldern bedeutet, dann war mein Vater vor der Erfindung des Internets bereits online gegangen.

Als Luigi Galvani, Prof. für Anatomie in Bologna, 1780 mit seinen berühmten Froschschenkeln experimentierte, stimulierte er ebenfalls deren Ischias. Der Schenkel eines sezierten Frosches begann durch Kontakt mit elektrischen Spannungspotenzialen zu zucken. Die Elektrizität hat sich seitdem mächtig entwickelt. Zwischen den Gewohnheiten meines Vaters und den galvanischen Experimenten liegen nun gut ca 200 Jahre. Bis heute ist aber die Faszination an der Elektrisierung des Körpers bestimmend geblieben. Seit der technischen Nutzbarmachung des Stroms wurde die Kreatur eine angeschlossene, die zunehmend gezwungen ist, sich in der Nähe einer Steckdose aufzuhalten. Das galt noch nicht für den Frosch, aber spätestens für die ersten Manufakturen, später für alle Haushalte, für meinen Vater mit seiner portable Heizdecke, und schließlich für die ganze Welt im Zeitalter ihrer vollständigen Digitalisierbarkeit. Unser Leben kann zum Teil nur noch durch das Prinzip der Steckdose verstanden werden. Die neuen Kommunikationstechniken erlauben es dem Menschen immer öfter der Schwere seiner Existenz zu entgehen. Auf diese Weise verfeinert, sozusagen ins elektronische sublimiert begegnen wir dem Strom eigentlich nicht mehr in seiner sinnlichen Qualität. Noch Allessandro Volta, Prof.für Physik in Padua, erstellte 1792 eine Spannungsreihe verschiedener Metalle anhand der Geschmacksempfindung auf seiner Zunge. Ein derartig direkter Zugang zur Elektrizität ging im Zuge von Funktionalisierung verloren und würde heute ernsthaft nur noch durch Kückelhausseminare vermittelt.

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Eine Chronik des Stromschlags kann von vielen traurigen Begebenheit berichten, es wäre hauptsächlich von Unfällen die Rede. Der amerikanische Zahnarzt Dr. A.Southwick wurde 1881 Zeuge eines solchen. Ein betrunkener Mann berührte einen Stromgenerator und war sofort tot. Southwick erzählt seinem Freund Senator McMillan von diesem Ereignis und im selben Monat sprach der Senator noch mit Gouverneur Hill, daß man mit Elektrizität doch endlich das grausame Hängen ersetzen kann. Der Erfinder Thomas Edison bekam den Auftrag, die Möglichkeit einer Hinrichtung durch Elektrizität zu untersuchen. Er experimentierte an Hunden, Katzen und Pferden. 1888 wurde in New York die elektrische Hinrichtung eingeführt.

Kein physikalisches Phänomen paßt als Mord-und Foltermedium besser in unsere Zeit als der elektrische Strom. Seine Einwirkung hinterläßt kaum äusserliche Spuren. Mit der Humanität ist es allerdings nicht so weit her. Einen Menschen mit Strom zu töten ist prinzipiell kein Problem. Bei etwa 50 Ampere würde allerdings nicht viel vom Verurteilten übrigbleiben, ein Umstand der angesichts der Augenzeugen, die gesetzlich bei jeder Vollstreckung anwesend sein müsssen nicht vertretbar wäre. Nach einem Bericht amerikanischer Executionsspezialisten liegt die korrekte Stromstärke bei 2640 Volt und 5 Ampere. Dabei werden meist mehr als zwei Stromstösse benötigt, um den Delinquenten zu töten, dessen Körper nach 2 Minuten eine Temperatur von ca.80°C erreicht. Der Rest läßt sich denken.

Immerhin wird auf dem Stuhl die Liason von Strom und Fleisch auf den Höhepunkt getrieben. Rien ne va plus.

Erweitern wir unsere Geschichte des Stromschlag um die therapeutischen Anwendungen. Die Geschichte der modernen Medizin ist eben auch die der dosierten Stromschläge. Apparatemedizin arbeitetet in weiten Teilen mit elektrischen oder der Elektrizität verwandter Phänomene. Als das Plus am Minus, (die Einteilung +/- stammt übrigens von Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799) schafft sie mit ihren Anwendungen ein vibrierendes Klima, eine Heilstimulation. Roentgen, Mikrowellen, Tomographie oder PET sind die Großtechnologien in dem Projekt, keinen Leidensbereich, keine Körperregion ladungsneutral zu belassen.

Slendertone
Da sind wir doch froh, wenigstens in unserer Freizeit zu bestimmen, wie wir uns elektrisieren wollen. Das Auge, den Mundraum, das Ohr oder vielleicht den Bauch. Elektrische Bauchtrainer haben Konjunktur. Immer wenn ich gerade meine Auge elektrisieren will, springt mir diese nie enden wollende amerikanische Bauchtrainerreklame ins Gesicht. In einer mehr oder weniger verschwitzten Vorlesung werden dann die katatonischen Zuckungen der Studiogäste vorgeführt.

Galvani lässt grüßen. Meinem Vater hätte das gefallen. Als Erfinder des Internets und Ischiasanhänger wäre er sicherlich auf seine Kosten gekommen. Leider liegt er nun schon seit Jahren in einer Kupferurne auf dem Krefelder Zentralfriedhof.

Endlich offline.
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9. Rechte der betroffenen Personen
Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:
- die Verarbeitungszwecke
- die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
- die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
- falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
- das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
- das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
- wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben wer-den: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
- das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gem. Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person
Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.
Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.
Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:
- Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
- Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchst. a) DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
- Die betroffene Person legt gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
- Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
- Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
- Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gem. Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.
Sofern einer der o.g. Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei DER STILLSTAND gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Datenschutzbeauftragte DER STILLSTAND oder ein anderer Mitarbeiter wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.
Wurden die personenbezogenen Daten vom DER STILLSTAND öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft DER STILLSTAND unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personen-bezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Datenschutzbeauftragte von DER STILLSTAND oder ein anderer Mitarbeiter wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
- Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
- Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
- Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
- Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
Sofern eine der o.g. Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei DER STILLSTAND gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Datenschutzbeauftragte von DER STILLSTAND oder ein anderer Mitarbeiter wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchst. a) DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 Buchst. b) DSGVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.
Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gem. Art. 20 Abs. 1 DSGVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an den von DER STILLSTAND bestellten Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchst. e) oder f) DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
DER STILLSTAND verarbeitet die personenbezogenen Daten im Fall des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen oder der Verarbeitung, Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen.
Verarbeitet DER STILLSTAND personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zweck derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber DER STILLSTAND der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird DER STILLSTAND die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei DER STILLSTAND. zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.
Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an den Datenschutzbeauftragten DER STILLSTAND oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer aus-schließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung
a) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder
b) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maß-nahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder
c) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.
Ist die Entscheidung
a) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder
b) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft DER STILLSTAND angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.
Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen gel-tend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.
Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an unseren Datenschutzbeauftragten oder einen anderen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.

10. Rechtsgrundlage der Verarbeitung
Art. 6 Abs. 1 Buchst. a) DSGVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbei-tungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies bei-spielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. b) DSGVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung, durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. c) DSGVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. d) DSGVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. f) DSGVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DSGVO).

11. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden
Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Art. 6 Abs. 1 Buchst. f) DSGVO, ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter und unserer Mitglieder.

12. Der Verantwortliche bzw. Ihr Ansprechpartner
Bei Fragen zur Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten, bei Auskünften, Berichtigung, Sperrung oder Löschung von Daten sowie Widerruf erteilter Einwilligungen oder Widerspruch gegen eine bestimmte Datenverwendung wenden Sie sich bitte direkt an:

Verantwortliche Stelle im Sinne der Datenschutzgesetze ist:

DER STILLSTAND
R.J.Kirsch
Lützowstr.23
D-50674 Köln
Tel. 0177 7 455455

email: info@derstillstand.de


Stand: Mai 2018


DER STILLSTAND #1

Der Stillstand | 1988-2018
 
DER STILLSTAND

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.1, 1992

unter anderem mit:
Claudia Pütz, Christine Kaul, Wolfgang Kaul, Inge Broska, R.J.Kirsch, Roland Kerstin, Rolf Hinterecker, Christoph Steeger, Hans-Jörg Tauchert, Anna Wolpert, Tom Koesel, Marion Bösen


  PDF Nr.1

DER STILLSTAND #2

Der Stillstand | 1988-2018
 
DER STILLSTAND

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.2, 1992

unter anderem mit:
Claudia Pütz, Enno Stahl, Dr.med Heinrich Kies, Betty Stürmer, Fernando Bryce, Prof.Dr. Reiner Edelweis, BBB Deimling, Roland Kerstein, Inge Broska, Hans-Jörg Tauchert, R.J.Kirsch, Anna Wolpert, Gisela Kies, Juan Morales, Dr. Stefan Gasgeber, Boris Nieslony


  PDF Nr.2

DER STILLSTAND #3

Der Stillstand | 1988-2018
 
STAU NOW

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.3, November 1993

unter anderem mit:
Petra Deus, Prof. Karl Riha, Volker Hamann, Walter Stehling, Enno Stahl, R.J.Kirsch, Roland Bergère, Inge Broska, Rolf Hinterecker, Hans-Jörg Tauchert, Notartist, Eifelprinz, Margarete Mehl, Roland Kerstein, Hun-Li-Xing, Kai Müller


  PDF Nr.3

DER STILLSTAND #4

Der Stillstand | 1988-2018
 
VOLK IM RAUM

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.4, 1993
unter anderem mit:
Konrad Adenauer, Alise & Andrw, Roland Bergere, Bern v.d. Brincken, Inge Broska, BBB Deimling, P.V.Desobodus, Knut Eckstein, Prof. Edelweis, Herrmann Fischer, Manfred Hammes, Rolf Hinterecker, Wolfgang Freund, R.J.Kirsch, Jürfen Kisters, Jay Koh, Karin Meiner, Boris Nieslony, Andreas Rosenkranz, Enno Stahl, Hans-Jörg Tauchert, Peter Wolf, Ferdinand Graf von Zeppelin


  PDF Nr.4

DER STILLSTAND #5

Der Stillstand | 1988-2018
 
UNTERWASSER

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.5, 1994

unter anderem mit:
Felix Kemner, Christian Schmid-Chemnitzer, Cap Grundheber, F.I.T., Beate Ronig, Alekos Hofstetter, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Ruppe Koselleck, Eucker/Tielmann, Inge Broska, Rainer Aring, Marina Makowski, büro blau., Hans Schulze, R.J.Kirsch, Bernd Fox, Ruth Knecht, Hans-Werner Bott, Bewegung NURR, Die Oralapostel


  PDF Nr.5

DER STILLSTAND #6

Der Stillstand | 1988-2018
 
UNTER DER ERDE

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.6, 1994

unter anderem mit:
Roland Kerstein, Karl-Josef Bär, Inge Broska, Dr. Stefan Gasgeber, Jürgen Fischer, S.M.R.Motamedi, Parzival, Peter Kleinert, Hans Georg, Frank Dommert, Walther Stehling, Tom Toys, R.J.Kirsch, Peter Wolf, Theresa Drache, Enno Stahl, CAP/Grundheber, Blau., Volker Haman, Hans-Jörg Tauchert


  PDF Nr.6

DER STILLSTAND #7

Der Stillstand | 1988-2018
 
KRACH

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.7, 1996

unter anderem mit:
Felix Kemner, Christian Schmid-Chemnitzer, Cap Grundheber, F.I.T., Beate Ronig, Alekos Hofstetter, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Ruppe Koselleck, Eucker/Tielmann, Inge Broska, Rainer Aring, Marina Makowski, büro blau., Hans Schulze, R.J.Kirsch, Bernd Fox, Ruth Knecht, Hans-Werner Bott, Bewegung NURR, Die Oralapostel


  PDF Nr.7

DER STILLSTAND #8

Der Stillstand | 1988-2018
 
GELD

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.8, 2000

unter anderem mit:
Karl-Josef Bär, Beate Ronig, Dr. Stefan Gasgeber, Parzival, Marianne Tralau, R.J.Kirsch, Enno Stahl, Al Hansen, Boris Nieslony, Hans-Werner Bott, Rainer Aring, Matthias Schamp, Ruth Knecht, Inge Broska, Alexander Schmid, Gunny Tannhäuser, Allen Lee Davis, Hans-Jörg Tauchert


  PDF Nr.8

DER STILLSTAND #9

Der Stillstand | 1988-2018
 
GLÜCK UND GEWALT

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.9, 2001

unter anderem mit:
Karl-Josef Bär, Enno Stahl, Rainer Aring, Wolfgang Jorzik, Petra Deus, R.J.Kirsch, Bertold Dieterich, Hans-Werner Bott, Beate Ronig, Cap Grundheber, Kirsten Adamek, Inge Broska, Hans-Jörg Tauchert, W.H.J.Stehling, Brandstifter, Michael Nowottny, Friederike Hinz, Holunda, Ruth Knecht, Gunter Demnig, Alexander Schmid, Parzival


  PDF Nr.9

DER STILLSTAND #10

Der Stillstand | 1988-2018
 
WILDES FLEISCH

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.10, 2002

unter anderem mit:
Karl-Josef Bär, Enno Stahl, R.J.Kirsch, Alexander Schmid, Rainer Aring, Bertold Dieterich, Hans-Werner Bott, Beate Ronig, Cap Grundheber, Parzival, Inge Broska, Ruth Knecht, W.H.J.Stehling, Brandstifter, Michael Nowottny, Holunda, Hans-Jörg Tauchert, Boris Nieslony, Petra Deus, Kirsten Adamek


  PDF Nr.10

DER STILLSTAND #11

Der Stillstand | 1988-2018
 
Zu Hause bleiben

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.11, 2003

unter anderem mit:
Karl-Josef Bär, Joachim Rönneper, Erwin Posarnig, Hans-Werner Bott, R.J.Kirsch, Holunda, Siglinde Kallnbach, Susanne Greven, Ruth Knecht, Boris Nieslony, Cap Grundheber, Hans-Jörg Tauchert, Inge Broska, Ralf Filges, Rainer Aring


  PDF Nr.11

DER STILLSTAND #12

Der Stillstand | 1988-2018
 
Überholen

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.12, 2004

unter anderem mit:
Karl-Josef Bär, Christian Schmidt-Chemnitzer, Michaela Martini, Hans-Werner Bott, R.J.Kirsch Hans-Jörg Tauchert, Inge Broska, Ralf Filges, Rolf Persch, Hans Lukas, Rainer Aring, Roland Bergère, Karin Meiner, Beate Ronig, Jürgen Josef Rebig, Marianne Tralau


  PDF Nr.12

DER STILLSTAND #13

Der Stillstand | 1988-2018
 
DUNKLE SEITEN

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.13, 2005

unter anderem mit:
Karl-Josef Bär, Christian Hasucha, Birgit Schumacher, Hans-Werner Bott, R.J.Kirsch, Rolf Persch, Uwe Jonas, Kai Bauer, Felix Kemner, Ruth Knecht, Hans-Jörg Tauchert, Beate Ronig, Hans Lukas, Alexander Schmid, Cap Grundheber, Inge Broska, Ralf Filges


  PDF Nr.13

DER STILLSTAND #14

Der Stillstand | 1988-2018
 
WARTEZIMMERMAGAZIN

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.14, 2006

unter anderem mit:
Felix Kemner, Christian Schmid-Chemnitzer, Cap Grundheber, Dida Zende, agi-salonlabor, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Petra Deus, Inge Broska, Rainer Aring R.J.Kirsch, Beate Ronig, Hans-Werner Bott, Bewegung NURR, Werner Stapelfeldt




  PDF Nr.14

DER STILLSTAND #15

Der Stillstand | 1988-2018
 
VOLLGAS

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.15, 2007

unter anderem mit:
Felix Kemner, Christian Schmid-Chemnitzer, Cap Grundheber, Dida Zende, agi-salonlabor, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Petra Deus, Inge Broska, Rainer Aring R.J.Kirsch, Beate Ronig, Hans-Werner Bott, Bewegung NURR, Werner Stapelfeldt


  PDF Nr.15

DER STILLSTAND #16

Der Stillstand | 1988-2018
 
SCHWARZE LÖCHER

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.16, 2008

unter anderem mit:
Felix Kemner, Christian Schmid-Chemnitzer, Cap Grundheber, F.I.T., Beate Ronig, Alekos Hofstetter, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Ruppe Koselleck, Eucker/Tielmann, Inge Broska, Rainer Aring, Marina Makowski, büro blau., Hans Schulze, R.J.Kirsch, Bernd Fox, Ruth Knecht, Hans-Werner Bott, Bewegung NURR, Die Oralapostel


  PDF Nr.16

DER STILLSTAND #17

Der Stillstand | 1988-2018
 
PHANTOME

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.17, 2011

unter anderem mit:
Boris Nieslony, Cap Grundheber, Christian Hasucha, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Dida Zende, Heinz Bleser, R.J.Kirsch, Christof Ogi, Hans-Werner Bott, Theodore Kaczynski, Die kleinen Preise, F.I.T., Richard Schütz, Ruth Knecht, Michael Hooymann, Bewegung Nurr


  PDF Nr.17

DER STILLSTAND #18

Der Stillstand | 1988-2018
 
SACKGASSEN

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

rechts: Titel Nr.18, April 2012

unter anderem mit:
F.I.T., Rolf Persch, Karl-Josef Bär, R.J.Kirsch, Reinier Kurpershoek, ORALAPOSTEL, Hans-Werner Bott, Ralf Filges, Bernd Fox, Hans-Joachim Reichert, Jörn Gerstenberg


  PDF Nr.18

DER STILLSTAND #19

Der Stillstand | 1988-2018
 
HYPERAKTIV

Auf 36 DIN A 5-Seiten, gediegen gestaltet, bietet das Heft ein Gemisch aus Bildern und Texten über Kunst und Gesellschaft, gespickt mit vielen kleinen Widerhaken. Das reicht von Dada bis zur ernsthaften Sinnsuche, die sich an der aktuellen Politik reibt.

in Vorbereitung

  PDF Nr.19

PROJEKTE

Ausstellungen und Präsentationen
  • 2000, Galerie 68elf, Köln
  • 2002, Galerie Rachel Haferkamp, Köln
  • 2003, Moltkerei, Köln
  • 2004, Galerie Rachel Haferkamp, Köln
  • 2005, Kunstwerk Köln
  • 2006, F.I.T. / Ultimate Akademie


DER STILLSTAND | Projekte 1988-2018
2000, Präsentation: DER STILLSTAND #8, Galerie 68elf, v.l.n.r.:Demnig, Nowottny, Brandstifter, Deus
DER STILLSTAND | Projekte 1988-2018
2002, Präsentation, Ausstellung, Performance-Programm: DER STILLSTAND #10, Galerie Rachel Haferkamp, Köln, v.l.n.r.:Kirsch, Ronig, Nowottny
DER STILLSTAND | Projekte 1988-2018
2003, Präsentation: DER STILLSTAND #11, Moltkerei, Köln
DER STILLSTAND | Projekte 1988-2018
2004, Präsentation, Ausstellung, Performance-Programm: DER STILLSTAND #10, Galerie Rachel Haferkamp, Köln
DER STILLSTAND | Projekte 1988-2018
2005, Kunstwerk Köln, v.l.n.r.: Bleser, Hasucha
DER STILLSTAND | Projekte 1988-2018
2006, F.I.T. Berlin/ Ultimate Akademie, Köln

AUTOREN

Autoren im Stillstand seit 1991: Ralf Filges, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Inge Broska, Bernd Fox, blau., Petra Johanna Barfs, Dida Zende, Peter Kees, Hans Winkler, Kreis Olpe, Jürgen Josef Rebig, Tom Toys, Cap Grundheber, Hans-Jörg Tauchert, Marina Makowski, Christian Schmidt-Chemnitzer, Jay Koh, der Unabomber, Karl-Josef Bär, Inge Broska, R.J.Kirsch, Dida Zende, Peter Kees, Hans Winkler, Claudia Pütz, Prof.Stauchert, Christine Kaul, Wolfert Kaul, Roland Kerstein, Christoph Steeger, Hans-Jörg Tauchert, Marion Bösen, Alice&Andrew, Roland Bergere, Bernd v.d.Brincken, BBB Deimling, P.V.Desibodus, Knut Eckstein, Andreas Rosenkranz, Enno Stahl, Peter Wolf, Ferdinand Graf von Zeppelin, Petra Deus, Prof. Edelweis, Hermann Fischer, Manfred Hammes, Rolf Hinterecker, Wolfgang Freund, Jürgen Kisters, Karin Meiner, Boris Nieslony, Prof.Karl Riha, Volker Hamann, Dr. Stanley Bennaway, W.H.J.Stehling, Notartist, Der Eifelprinz, Margarete Mehl, Hun-Lia Xing, Kai Müller, Tom Koesel, Anna Wolpert, Bernhard Peters, Pietro Pellini, Heinz Bleser, Dr. med. Heinrich Kies, Betty Stürmer, Fernando Bryce, Gisela Kies, Juan Morales, Dr. Stefan Gasgeber, Beate Ronig, Parzival, Marianne Tralau, Al Hansen, Hans-Werner Bott, Rainer Aring, Matthias Schamp, Ruth Knecht, Alexander Schmid, Gunny Tannhäuser, Wolfgang Jorzik, Bertold Dieterich, Kirsten Adamek, Brandstifter, Michael Nowottny, Friederike Hinz, Holunda, Gunter Demnig, Michael Hooymann, Hans Schulze, Stefan Römer, Paul-Armand Gette, Jürgen Fischer, Peter Kleinert, Hans Georg, Frank Dommert, Adam Nettesheim, Marion Aus, Anja Busse, Dieter Breuer, Peter v. Brinkemper, Ingo Gräbner, Ingo Landleitner, K.Ulla Middendorf, S.M.R. Motamedi, Sheila Reimann, Richard Schütz, Martina Spät, Michael Weber, Erwin Posarnig, Siglinde Kallnbach, Joachim Rönneper, Susanne Greven, Werner Stapelfeldt, Hans Lukas, Schumacher&Jonas, Christof Ogi, Christian Hasucha, Michaela Martini, Felix Kemner, agi salonlabor, Oralapostel, Bewegung NURR, The Capitalist, Gerd Mies, Andeas Eucker/Frank Udo Tielmann, Ruppe Koselleck, Alekos Hofstetter, Ralf Filges, Rolf Persch, Karl-Josef Bär, Inge Broska, Bernd Fox, blau., Petra Johanna Barfs, Dida Zende, Peter Kees, Hans Winkler, Kreis Olpe, Jürgen Josef Rebig, Tom Toys, Cap Grundheber, Hans-Jörg Tauchert, Marina Makowski, Christian Schmidt-Chemnitzer, Jay Koh, der Unabomber, Karl-Josef Bär, Inge Broska, R.J.Kirsch, Dida Zende, Peter Kees, Hans Winkler, Claudia Pütz, Prof.Stauchert, Christine Kaul, Wolfert Kaul, Roland Kerstein, Christoph Steeger, Hans-Jörg Tauchert, Marion Bösen, Alice&Andrew, Roland Bergere, Bernd v.d.Brincken, BBB Deimling, P.V.Desibor

mit freundlicher Unterstützung des Kulturamt Köln 

© 2018 DER STILLSTAND